Diagnostik
Die wichtigste Untersuchung bei Verdacht auf einen
Bauchspeicheldrüsentumor ist die Computertomographie. Damit kann der erfahrene
Chirurg schon mit relativ hoher Gewissheit einschätzen, ob eine operative
Entfernung des Tumors möglich ist und ob bereits Metastasen in der Leber und
den umliegenden Organen vorhanden sind. Um sich ein vollständiges Bild über die
Erkrankung zu machen, sind Laboruntersuchungen und meist auch eine
endoskopische Gallengangsdarstellung (ERCP) notwendig.
Wenn andere Ursachen wie Hepatitis (Entzündung der Leber verschiedenster Ursachen) oder Gallensteine ausgeschlossen wurden, sollte der Bauchspeicheldrüsenkopf operativ entfernt werden. Die Diagnosesicherung durch Entnahme von Gewebeproben mittels Punktion vor der Operation ist meist extrem schwierig und unzuverlässig, so dass dies häufig nur zu einer Verzögerung der Operation führt. In der Regel genügt daher schon der klinische Verdacht um die Operation durchzuführen. Da es sich bei der Entfernung eines Bauchspeicheldrüsentumors um eine große Operation handelt, sind zusätzlich Untersuchungen des Kreislaufsystems sowie der Atemorgane, abhängig vom Alter und von vorbestehenden Erkrankungen erforderlich. Zudem müssen Informationen über vorangegangene Operationen, insbesondere im Bauchraum, und andere chronische Erkrankungen vorliegen
Tomographie

Computergestützte Diagnostik. Das rechtzeitige Erkennen eines Pankreaskarzinoms wird durch moderne Diagnostik erleichtert.
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